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Alchimea Cellavita – Die vergessene Kunst der Pflanzenkräfte und Tinkturen
Die Alchemie gilt als eine der ältesten Lehren über die Wandlung – sie verbindet naturkundliches Wissen, spirituelle Betrachtung und eine tiefe Achtung vor der Weisheit der Natur. Seit Jahrhunderten bemühen sich Alchemisten, die Essenz der Elemente zu erfassen und Mittel zu entwickeln, die Körper und Geist in Einklang bringen können. Besonders in der Pflanzenverarbeitung spielte die Alchemie eine bedeutende Rolle: Durch gezielte Extraktion pflanzlicher Bestandteile entstanden Essenzen – Vorläufer heutiger Tinkturen.
Mit unserer Linie Alchimea Cellavita greifen wir dieses Wissen auf und verbinden überliefertes alchemistisches Denken mit moderner Pflanzenkunde. So entstehen Produkte, die die Kraft natürlicher Pflanzenbestandteile in konzentrierter Form zugänglich machen – inspiriert von altem Wissen und im Einklang mit den Ansprüchen unserer Zeit.
Alchemie – Die vergessene Kunst der Heilpflanzen
Traditionelles Wissen birgt oft zeitlose Erkenntnisse. Wie es heißt: „Wer die Alchemie verstehen will, muss in die Natur blicken.“ Schon unsere Vorfahren kannten die Eigenschaften von Kräutern aus Feld, Wiese und Garten – und stellten daraus pflanzliche Auszüge her, die unterstützend zur Anwendung kamen.
Bereits in der Antike wurden pflanzliche Bestandteile genutzt, um ihre Eigenschaften zu bewahren. Im 16. Jahrhundert erlebte die Kräuterkunde einen Aufschwung – mit Paracelsus als prägendem Vertreter. Heilpflanzen spielten damals eine zentrale Rolle, und auch symbolträchtige Gewächse wie Alraune oder Tollkirsche fanden spezifische Anwendung.
In einer zunehmend technisierten Welt geraten diese Erfahrungen leicht in Vergessenheit. Doch parallel dazu wächst das Interesse an naturbasierten Alternativen. Die Alchemie erinnert daran, dass Pflanzenkräfte wertvolle Potenziale bergen – ein Wissensschatz, den wir behutsam fortführen möchten.
Was sind Tinkturen?
Tinkturen sind alkoholische Auszüge aus Pflanzen oder Pflanzenteilen. Der Alkohol dient dazu, bestimmte Inhaltsstoffe zu lösen und haltbar zu machen. Diese Auszüge enthalten vielfältige sekundäre Pflanzenstoffe und eignen sich je nach Art zur innerlichen oder äußerlichen Anwendung.
Während Tinkturen früher in vielen Haushalten selbstverständlich waren, gelten sie heute als traditionelles Verfahren mit moderner Relevanz. Ob unterwegs oder zuhause – ihr konzentrierter Charakter ermöglicht eine einfache und vielseitige Nutzung.
Wie entstehen Tinkturen?
Die Herstellung erfolgt durch sogenannte Mazeration: Pflanzenteile werden zur optimalen Reifezeit geerntet, zerkleinert und über mehrere Wochen in Alkohol eingelegt. In dieser Zeit löst der Alkohol die gewünschten Bestandteile. Durch regelmäßiges Umrühren wird der Prozess unterstützt. Nach der Mazerationsphase wird der Auszug filtriert, um pflanzliche Feststoffe zu entfernen.
So entsteht ein konzentrierter Extrakt, der über längere Zeit stabil bleibt. Die Haltbarkeit wird durch den Alkohol sichergestellt, die Inhaltsstoffe stehen in löslicher Form zur Verfügung.
Der Alchemist hinter Alchimea Cellavita
Michael Ullrich – Hüter alten Wissens, Meister moderner Essenzen
In einem stillen Tal des Extertals, eingebettet in Wälder und Höhenluft, wirkt ein Mann, der sich seit Jahrzehnten einer vergessenen Kunst verschrieben hat: der Alchemie. Michael Ullrich, geboren 1969 im Zeichen des Löwen, ist kein gewöhnlicher Produktentwickler – er ist ein Alchemist im ursprünglichen, ehrwürdigen Sinne. In seinem eigens dafür eingerichteten Labor vereint er Pflanzenkraft, kosmische Rhythmen und handwerkliche Präzision zu besonderen pflanzenbasierten Essenzen, die von einem ganzheitlichen Ansatz inspiriert sind.
Doch er wirkt nicht allein. An seiner Seite steht seine Frau Birgitt, geboren am 21. Juli 1967 im Zeichen des Krebses – sie ist die gute Seele des Unternehmens, stille Mitgestalterin und wache Begleiterin auf jedem Schritt dieses besonderen Weges. Gemeinsam – und in Gesellschaft zweier Katzen – leben sie zurückgezogen, aber voller Schaffenskraft, auf einem kleinen Hügel in einem Holzhaus, umgeben von Stille, Klarheit und Natur.
Der Lebensweg von Michael Ullrich ist so facettenreich wie die Essenzen, die er erschafft: Vom gelernten Koch über die Welt der Medizintechnik bis zur Leitung eines eigenen Systemhauses für Ärzte – stets war es der Wunsch, dem Leben Tiefe und Bedeutung zu verleihen, der ihn leitete. Doch seine wahre Berufung offenbarte sich, als er vor über zwei Jahrzehnten die Alchemie und Spagyrik entdeckte – jenes alte Wissen, das die Natur nicht nur analysiert, sondern mit ihr fühlt, atmet und in Einklang wirkt.
Seine Tinkturen entstehen nach den Prinzipien von Sal, Sulphur und Merkur – Salz, Seele und Geist der Pflanzen. Sie werden in aufwendiger Handarbeit getrennt, geläutert und schließlich nach dem spagyrischen Prinzip von Trennung und Verbindung, inspiriert durch Lehren Paracelsus'. Dabei kommen auch modernste Methoden wie die Ultraschall-Extraktion zum Einsatz – nicht als Widerspruch, sondern als Brücke zwischen alter Weisheit und heutiger Präzision.
Doch es sind nicht nur technische Fertigkeiten, die seine Arbeit prägen. Es ist eine Haltung. Eine tiefe Demut vor dem Wunder der Natur. Für Michael Ullrich ist Alchemie keine Methode – sie ist Lebensweg, Philosophie und Dienst an der Ganzheit des Menschen. Er sieht in jeder Pflanze einen Lehrer, in jedem Tropfen eine Botschaft. Produkte wie z.B. Tria Mystica, Glucosanctum und Herba Relax entstehen auf Basis traditioneller Rezepturen und alchemistischer Prinzipien.
„Wer die Alchemie verstehen will, muss in die Natur schauen“, sagt er – und lebt genau das.
Michael Ullrich ist der Alchemist von Alchimea Cellavita.
Ein moderner Hermes Trismegistos, der das Alte ehrt und das Neue erschafft.
In seinen Händen werden Pflanzen zu Essenzen, Worte zu Wirklichkeit und Tropfen zu Licht.
